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Und dennoch gibt es wohl keinen Bereich im Handwerk, in dem die Schere zwischen hochqualifizierten und seriösen Handwerkern auf der einen Seite und dubiösen Anbietern, ohne jegliche Qualifikation und Kenntnis der Materie, auf der anderen Seite derart weit auseinandergeht. Entscheidend für den dauerhaften Erfolg einer Sanierung ist deshalb die Auswahl qualifizierter Fachunternehmen und Sachverständige. Doch wen soll man als Hausbesitzer mit Planung und Ausführung einer Holzschutz und Bautenschutz Maßnahme beauftragen? Auf der Suche nach fachkompetenter Hilfe wenden sich viele Hausbesitzer sowie auch die öffentliche Hand häufig an Baubetriebe, die für die erforderlichen Maßnahmen entweder gar nicht oder nur unzureichend qualifiziert und ausgerüstet sind. Die meisten Fehler werden dann bereits in der Planung der Sanierungsmaßnahme gemacht. Beginnend mit einer nicht ausreichenden oder falschen Analyse der Schadensursache zieht sich die Fehlerkette hin bis zur Auswahl völlig ungeeigneter Sanierungsmaßnahmen. Ein weiteres, ebenfalls großes Problem ist der sog. "Pfusch am Bau". Gerade im Bereich der Sanierung von Feuchtigkeitsschäden können bereits geringste Fehler zum Scheitern der gesamten Baumaßnahme führen. Entsprechend hoch ist dann auch die Schadensquote die jährlich auf das Konto von Unternehmen geht, die mit schlecht ausgebildeten oder gänzlich ungeschultem Personal versuchen Kosten einzusparen, um sich so mit Dumping Preisen am Markt behaupten zu können. Eine Unterscheidung zwischen geschulten Fachfirmen und anderen Anbietern ist daher für jeden Bauherren dringend ratsam. Bauherren sind deshalb gut beraten, wenn sie zumindest die vier Grundregeln bei der Auftragsvergabe beachten. |